Franzobel - geboren 1967 in Vöcklabruck, lebt in Wien. Für seine schriftstellerische Arbeit erhielt er u. a. den Ingeborg-Bachmann-Preis (1995), den Arthur-Schnitzler-Preis (2002) und den Nicolas-Born-Preis (2017), 2020 Dresdner Stadtschreiber, 2021 war er mit „Die Eroberung Amerikas“ auf der Longlist zum Deutschen Buchpreis. Bei Zsolnay erschienen der Krimi „Rechtswalzer“ (2019) sowie die in zahlreiche Sprachen übersetzten historischen Romane „Das Floß der Medusa“ (2017), „Die Eroberung Amerikas“ (2021) und „Einsteins Hirn“ (2023). Im Droschl Verlag 2023: „Im Hirnsaal“.

Foto: Bernhard Holub