Anna Baar - geboren 1973 in Zagreb/Jugoslawien, lebt in Wien, Klagenfurt und auf der dalmatinischen Insel Brač. Ihre Romane „Die Farbe des Granatapfels“ (2015), „Als ob sie träumend gingen“ (2017) und „Nil“ (2021) sowie der Erzählband „Divân mit Schonbezug“ (2022) sind im Wallstein Verlag erschienen. Lyrik, Prosa und Essays sowie literarische Beiträge zu künstlerischen Produktionen und Ausstellungen wurden darüber hinaus in deutschsprachigen und internationalen Literaturzeitschriften, Anthologien, Rundfunkanstalten und Tageszeitungen veröffentlicht. Zahlreiche Auszeichnungen, u. a. Theodor Körner-Preis 2017, Humbert Fink-Preis 2020, Großer Österreichischer Staatspreis 2022.

2023 wird sie für ihren Erzählband »Divân mit Schonbezug« mit dem Brüder Grimm-Preis für Literatur der Stadt Hanau ausgezeichnet. Neu im September 2023: „He, holde Kunst!“, Streifzüge und Randnotizen, ebenfalls Wallstein Verlag.

Foto: Johannes Puch